Identitäres Bauen: Die Athener Akropolis und die Stadt
13. Mai 2016
Griechisch-deutsche Konferenz
Die meisten antiken griechischen Sädte hatten, soweit es die Topographie auch nur irgendwie zuließ, eine „Oberstadt“. Dass „Akropolis“ gleichwohl und oft genug im Singular mit bestimmtem Artikel firmiert und dann eindeutig und unausweichlich nach Athen gehört, ist mehr als ein historischer Zufall. Denn nirgendwo sonst ist eine Akropolis so bewusst ästhetisch überhöht und über so lange Zeit hinweg, von der griechischen Archaik bis ins 21. Jahrhundert n. Chr., im Sinne der städtischen Identität inszeniert worden wie in Athen.
Die Tagung nimmt in einer Begegnung griechischer und deutscher Forscher die identitären Aspekte der Beziehung zwischen der Stadt Athen und seiner Akropolis über die Zeiten hinweg in den Blick.
Fr–So, 13.–15. Mai 2016
Universität Konstanz
Kontakt
Prof. Dr. Ulrich Gotter ulrich.gotter[at]uni-konstanz.de
Prof. Dr. Stefan Hauser
Prof. Dr. Wolfgang Schuller
Prof. Dr. Kai Trampedach (Heidelberg)
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Programm_Identitaeres_Bauen_Akropolis.pdf202 Ki